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Praxis
Xenia Gerassimoff
FÄ für Allgemeinmedizin

Kirchgasse 6
86877 Walkertshofen

Telefon:+49(8239)555
Telefax:+49(8239)1225
E-Mail:xg@arzt-walkertshofen.de

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Haarefärben oft mit allergischem Potential

Viele Mittel zum Haarefärben, vor allem die dunkleren Farbnuancen, beinhalten den Stoff Paraphenylendiamin (PPD), welcher häufiger Allergien verursachen kann. Nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch die Friseure müssen vorsichtig sein und gegebenenfalls mit Hautrötungen, Ausschlag und möglichen Entzündungen rechnen. Interessanterweise wird dieses Färbemittel auch bei Henna-Tattoos verwendet und stellt auch dort ein Risiko dar.

Zur Färbung geht das PPD mit einer anderen Substanz einen Oxidierungsprozess ein, damit vor allem die schwarzen Pigmente länger anhalten. In dieser Kombination bildet sich eine Verbindung, die ein hohes allergenes Potential hat. Es ist möglich, dass entsprechende Unverträglichkeitsreaktionen erst später auftreten, lange nachdem die künstliche Farbe der Haare oder des Tatoos bereits wieder verblasst ist.

Aus den ersten Unverträglichkeitsreaktionen auf der Kopfhaut können sich Ausschläge auf Gesicht, Augen, Nacken, Arme und Brust bilden. Nachhaltige Beeinträchtigungen in der Hautpigmentierung können ebenfalls die Folge sein. Obwohl die Therapie schlimmstenfalls auf den Einsatz von kortison- oder antibiotikahaltigen Medikamenten basiert, wollen viele Betroffene nicht auf das Haarefärben verzichten.

Vor diesem Hintergrund bieten sich Haarfärbemittel auf pflanzlicher und PPD-freier Basis an. Fast 60 % der Betroffenen einer entsprechenden Allergie finden mit PPD-freien Haarfärbemitteln eine verträgliche Alternative. Bei den anderen 40 % sind es häufig andere alternativ zugesetzte Inhaltsstoffe, die zu erneuten Unverträglichkeitsreaktionen führen.

Vor dem Einsatz des Haarfärbemittels wird daher empfohlen, an einer kleinen Hautstelle auf eine mögliche allergische Reaktion zu testen. Außerdem sollte die Liste der Inhaltsstoffe auf mögliche Allergene ausführlich studiert werden. Das Tragen von Handschuhen während des Einsatzes ist zudem unabdingbar.

Mukkana K. et al.
Para-phenylenediamine allergy: current perspectives on diagnosis and management
J Asthma Allergy 1/2017; 10: 9-15.

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