Aktuelles-2.jpg
 Aktuelles-3.jpg
 Header2020_5.png
 Banner_frontal.png
Previous Next
  • Gesundheit & Medizin
  • Home
  • |
  • Aktuelles
  • |
  • Praxis
  • |
  • Leistungen
  • |
  • Sprechzeiten
  • |
  • Selbsttests
  • |
  • Service
  • |
  • Anfahrt
  • |
  • Home
  • Aktuelles
    • Praxis & Medizin
    • Gesundheit & Medizin
  • Praxis
    • Xenia Gerassimoff
    • Manuela Refle
    • Monika Zobel
    • Michaela Maurus
    • Alexandra Knöpfle
    • Miriam Treml
    • Sybille Adelwarth
  • Leistungen
    • Allgemeine Leistungen
    • Gesundheitsleistungen
  • Sprechzeiten
  • Selbsttests
    • BMI Rechner
    • Taille-Hüft-Verhältnis
  • Service
    • Anamnesebögen
    • Überweisung
    • Rezept
  • Anfahrt
  • Praxis & Medizin
  • Gesundheit & Medizin

Praxis
Xenia Gerassimoff
FÄ für Allgemeinmedizin

Kirchgasse 6
86877 Walkertshofen

Telefon:+49(8239)555
Telefax:+49(8239)1225
E-Mail:xg@arzt-walkertshofen.de

Online Rezept- und Überweisungs-Bestellung

 

Unsichtbare Gefahr? Mikroplastik in Eizellen- und Spermienumfeld entdeckt

Eine neue Studie weist Mikroplastik in menschlicher Follikel- und Samenflüssigkeit nach. Die Ergebnisse liefern aber noch keine belastbaren Aussagen zu gesundheitlichen Folgen. Ein Forschungsteam analysierte Proben von 29 Frauen und 22 Männern. Im Ergebnis zeigte sich, dass in 69 % der weiblichen und 55 % der männlichen Proben Mikroplastik nachgewiesen werden konnte. In der Eizellenflüssigkeit waren die Konzentrationen insgesamt generell höher als im Sperma.

Bereits in früheren Studien konnte Mikroplastik in anderen Organen nachgewiesen werden – der Nachweis in Fortpflanzungsflüssigkeiten sei daher nicht überraschend, die Häufigkeit allerdings schon. Ob die Partikel tatsächlich die Fruchtbarkeit beeinflussen, ist bislang nicht bekannt. Tiermodelle legen nahe, dass sich Mikroplastik in Gewebe ablagern und Entzündungen auslösen kann, was theoretisch die Qualität von Eizellen und Spermien beeinträchtigen könnte.

In einer Folgestudie wollen die Forschenden eine größere Stichprobe untersuchen und Lebensstil- sowie Umweltfaktoren einbeziehen. Geplant ist auch eine gezielte Analyse des Zusammenhangs zwischen Mikroplastik und Keimzellqualität. Die Studienverantwortlichen warnen jedoch vor vorschnellen Schlüssen: Mikroplastik sei nur einer von vielen möglichen Einflussfaktoren.

Die Studie liefere weder Belege für direkte gesundheitliche Auswirkungen, noch für einen kausalen Zusammenhang. Dennoch könne eine Reduktion der Mikroplastikbelastung sinnvoll sein. Die Studie sei interessant, aber vorläufig. Aussagekräftige Schlussfolgerungen erforderten genauere Daten – etwa zur Partikelzahl, Größe, verwendeten Materialien sowie Kontrollmessungen.

Homez-Sanchez, E. et al.
O-280 Unveiling the hidden danger: detection and characterisation of microplastics in human follicular and seminal fluids
human reproduction 7/2025

Zurück zur Übersicht
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Sitemap
  • Medizinlexika
  • Suche
Diese Seite als PDF drucken
RSS-Feed
Auf Xing mitteilen
Auf Facebook teilen
Auf Twitter teilen
Auf LinkedIn teilen
Per Mail empfehlen
vCard speichern
Auf Whatsapp teilen
Datenschutz

Herzlich willkommen! Um unsere Website für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, verwenden wir Cookies. So können wir Ihnen das bestmögliche Nutzererlebnis bieten.

Dialog schliessen